openDesk auf der FOSDEM 2025: Digitale Souveränität durch Kollaboration

Auf Europas größter Open-Source-Konferenz stellte ZenDiS seine Lösung openDesk vor und diskutierte mit europäischen Partnern über behördenübergreifende Zusammenarbeit und digitale Souveränität.
FOSDEM 2025: Europas Open-Source-Mekka
Was für ein Wochenende! Die FOSDEM 2025 versammelte erneut Tausende Entwickler, IT-Verantwortliche und Interessierte in Brüssel, dem jährlichen Treffpunkt der europäischen Open-Source-Community. In über 800 Vorträgen und Workshops wurde über aktuelle Technologien, konkrete Projekte und politische Rahmenbedingungen diskutiert – auch mit Blick auf den öffentlichen Sektor. Wir waren natürlich mit dabei.
ZenDiS präsentiert openDesk - Kollaboration neu gedacht
Auf der FOSDEM stellte das ZenDiS-Team openDesk in zwei Präsentationen vor: „Zusammenarbeit von Arbeitsumgebungen über Grenzen hinweg“ und „openDesk und mehr: Aufbau des EuroStack“. Beide Vorträge fanden im Themenbereich „Open Source in der europäischen Gesetzgebung“ statt und zeigten, wie länderübergreifende Zusammenarbeit mit offenen Standards gelingen kann.
Ein besonderer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf dem „Government Collaboration Devroom" (Themenraum für behördliche Zusammenarbeit), den das Zentrum für Digitale Souveränität (ZenDiS) gemeinsam mit der französischen DINUM und dem Sovereign Cloud Stack organisierte. Hier fand ein intensiver Austausch über offene Technologien in der Verwaltung statt, bei dem auch Erfahrungen mit der französischen La Suite Numérique geteilt wurden. Die hohe Beteiligung und das breite Themenspektrum zeigten deutlich: digitale Souveränität und Kollaboration sind längst auf der Agenda vieler europäischer IT-Initiativen angekommen.

Bereits am Tag vor der FOSDEM beteiligte sich ZenDiS am EU OS Policy Summit mit einer Podiumsdiskussion zur „Zukunft der Zusammenarbeit im öffentlichen Sektor in Europa“, bei der Experten aus verschiedenen europäischen Ländern über kommende Entwicklungen in der behördlichen Kooperation diskutierten.
Feedback, Erkenntnisse und Ausblick
Am Stand von ZenDiS zeigte sich: Das Interesse an praxiserprobten Lösungen für digitale Souveränität ist hoch. Besonders häufig nachgefragt wurden Erfahrungswerte zur Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Sicherheitsanforderungen, ein Thema, das in vielen Gesprächen mit internationalen Gästen diskutiert wurde.
„Viele waren überrascht, wie weit openDesk bereits ist und wie vielseitig die Lösung eingesetzt wird“, berichtete Produktleiter Alexander Smolianitski. Das Feedback aus der Community liefere wertvolle Impulse: Themen wie barrierefreie Benutzeroberflächen und KI-gestützte Kollaboration rückten nun verstärkt in den Fokus der Weiterentwicklung.
Die FOSDEM 2025 hat erneut gezeigt, wie essenziell der europäische Schulterschluss für eine nachhaltige Verwaltungsdigitalisierung ist. Der nächste Schritt: der vertiefte Austausch mit Partnern wie DINUM und Sovereign Cloud Stack. Gemeinsame Workshops sind bereits in Planung für eine souveräne, offene und zukunftsorientierte Verwaltungs-IT in Europa.
Bei Interesse an openDesk und der Stärkung digitaler Souveränität und Kollaboration stehen wir gerne für den Dialog bereit.