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openDesk aktuell: Ein Blick aufs erste Halbjahr

20.06.25 · ZenDiS
Jenna Brinning
3 Min. Lesezeit
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Open Source Migration im öffentlichen Sektor

openDesk im Zwischenstand: Nachfrage, Roadmap-Fortschritte und wie wir zur Open-Source-Migration in der Verwaltung beitragen.

Opfer des eigenen Erfolgs: Unser kleines Team im Anfrage-Tsunami

Die bisherige Resonanz auf openDesk hat alle unsere Erwartungen übertroffen. Seit dem Launch im Oktober letzten Jahres haben wir tausende Anfragen erhalten und freuen uns sehr über das rege Interesse der Öffentlichen Verwaltung an digitaler Souveränität.

Gleichzeitig müssen wir ehrlich sein: Als kleines Team wurden wir von der enormen Nachfrage schlichtweg überrollt und konnten nicht alle Demo-Anfragen zeitnah bearbeiten. Das tut uns leid. Um allen Interessenten bestmöglich gerecht zu werden, konzentrieren wir uns aktuell auf die Bedienung von Einrichtungen mit mehr als 500 Beschäftigten. Falls Ihre Organisation diesen Kriterien entspricht, melden wir uns individuell bei Ihnen!

Diese starke Nachfrage ist ein klares Signal: Die Open-Source-Migration im öffentlichen Sektor hat an Fahrt aufgenommen. openDesk wird dabei zunehmend als ernstzunehmende Alternative zu proprietären Systemen wahrgenommen.

Meilenstein erreicht: BWI setzt auf digitale Souveränität mit openDesk

Ein Meilenstein der Open-Source-Migration im öffentlichen Sektor: Das ZenDiS und die BWI GmbH, das IT-Systemhaus der Bundeswehr, haben im zweiten Quartal einen wegweisenden Rahmenvertrag geschlossen. Dieser umfasst die openDesk Office- und Kollaborationssuite als souveräne Arbeitsplatzlösung sowie openCode als Infrastruktur für eine sichere Softwarelieferkette mit einer initialen Laufzeit von sieben Jahren.

Die BWI verfolgt damit eine konsequente Strategie zur Stärkung der digitalen Souveränität der deutschen Streitkräfte. Mit openDesk erhalten die Nutzer Zugang zu einer Reihe digitaler Kollaborationswerkzeuge: von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation über E-Mail und Kalender bis hin zu sicherem Cloud-Speicher, Messaging und Videokonferenzen.

Diese Partnerschaft ist ein Vertrauensbeweis für unseren Ansatz und zeigt, dass openDesk auch höchsten Sicherheitsanforderungen gerecht wird.

Von Release 1.4 zu 1.5: Sicherheit trifft Usability

Unsere Produktentwicklung steht nicht still. Im Release 1.4 hatten wir wichtige Verbesserungen umgesetzt: BSI-konforme Sicherheitsupgrades im Identitäts- und Zugriffsmanagement für IT-Administratoren, verbesserte mobile Nutzung dank optimierter Kalender-Ansicht für Tablets und erhöhte Systemstabilität in der Dokumentenbearbeitung.

Vor wenigen Tagen folgte bereits das nächste Release mit weiteren Optimierungen. Hier in unserem Blog finden Sie die detaillierten Release Notes zu openDesk 1.5.

Mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung wird openDesk stetig besser und berücksichtigt dabei die Bedürfnisse aller Zielgruppen, von IT-Verantwortlichen über Endanwender bis hin zu Entscheidungsträgern.

Raus aus dem Bildschirm, rein ins Gespräch

Digitale Souveränität lebt vom persönlichen Austausch. Auf der Public-IT-Security (PITS) in Berlin konnten wir direkten Kontakt zu IT-Sicherheitsexperten knüpfen. Besonders spannend war das Side-Event „Open Source in der IT-Sicherheit” mit dem BSI, bei dem deutlich wurde, wie Open-Source-Software unabhängige, automatisierte Sicherheitschecks ermöglicht und die Basis für souveräne Softwarelieferketten bildet.

Bei den Hack Days in Paris erlebten wir grenzübergreifende Zusammenarbeit hautnah: Unser openDesk-Partner OpenProject gewann die Zweitplatzierung durch eine innovative Integration zwischen dem kollaborativen Notiz-Tool Docs und seinem Projektmanagement-System. Docs ist ein gemeinsames Projekt von ZenDiS und dem französischen Digitalministerium DINUM und bereits als Beta-Version in unsere Office- und Kollaborationssuite integriert. Solche Kooperationen zeigen, wie digital souveräne Lösungen gemeinsam entstehen und Europa stärken.

Testen Sie openDesk selbst

Wenn Sie sich mit dem Thema Open-Source-Migration im öffentlichen Sektor beschäftigen, laden wir Sie herzlich ein, openDesk direkt und kostenlos zu testen. Nehmen Sie dazu Kontakt zu uns auf!

Haben Sie Fragen oder möchten Sie uns von openDesk in Ihrem Verwaltungsalltag erzählen? Wir freuen uns über Ihr Feedback unter opendesk@zendis.de.

Danke, dass Sie den Weg zur digitalen Souveränität mit uns beschreiten.

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